„Sudah makan?“ Der kulinarische Freifall

Seit ich mich in Jakarta in den Flieger  gesetzt habe, fragt mich niemand mehr, ob ich schon gegessen habe. Darum, nur so aus Selbstkasteiung: 5 Gründe, warum Indonesien ein Paradies für Schlemmer ist.

Mit Knochen zum Lutschen: Sup Buntut (Ochsenschwanzsuppe) in den Bergen von Tawangmangu. Genossen mit einer Verwandten – leider habe ich ihren Namen vergessen. Sie ist aber sehr lustig.
  1. Viel Leistung, wenig Preis
    Ein richtig, RICHTIG leckeres Reisgericht mit Gemüse und etwas Fleisch gibt es ab 4.000 Indonesische Rupien. Das sind nicht mal 50 Cent.
  2. So viel Vielfalt, es ist zum Weinen
    Von simpel bis Sterne, von traditionell bis Fusion, von scharf bis sweet, von Spare Ribs bis Seafood. Jede Speise hat Varianten und ihre stadtweit bekannten Meister. Plus: Die japanische, chinesische und koreanische Küche sind hier prominent vertreten – und mindestens/leider zwei Klassen besser und vielfältiger als hierzulande.
  3. Schlemmen 24/7
    Zeit spielt kaum eine Rolle, wenn es ums Essen geht. Ich meine: Wir reden über Asiaten – es geht ums ESSEN! Da wird nicht geschertzt. Also: In den Städten findest Du zu fast jeder Stunde Dein Nasi Goreng (Bratreis) zum Niederknien. Und von Nachtmärkten möchte ich gar nicht schreiben.
  4. Leicht (und trotzdem dick)
    Viel Gemüse, und im Vergleich zu Deutschland recht wenig Fleisch. Indonesiens Küche ist an und für sich leicht und gesund. Klar, die frittieren auch gern, und Ayam Goreng (Broiler) ist der Hit dort drüben, aber es ist durchaus möglich ohne Mehrgewicht aus Indonesien zurückzukehren. (Es ist aber nicht sehr wahrscheinlich.)
  5. Dreimal warm – das schaffst Du!
    Ein Glück gibt es  drei warme Mahlzeiten pro Tag. In Indonesien greifst Du gleich am Morgen mit einem Soto-Süppchen, Reisbrei oder Nasi Campur ins Geschehen ein!

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